HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Beteiligung am Bio-Diversitäts-Check für Gemeinden? (18.3.08)
Rubrik: | SPD-Anfragen in der Gemeinderats-Stizung |
Herausgeber: |
Der Begriff „Bio-Diversität“ ist neu, aber gleichbedeutend mit biologischer Vielfalt.
Gemeinderat Jens Rüttinger hatte vom Vorstand des Naturschutzbundes Schwetzingen (Nabu) erfahren, dass die Gemeinde Oftersheim vom baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum angeschrieben wurde, sich an dem „Bio-Diversitäts-Check für Gemeinden“ zu bewerben. Das Land will mit diesem Modell-Projekt die biologische Vielfalt erhalten und fördern. Hierbei sollen Wege aufgezeigt werden, wie sich die Gemeinde-Entwicklung – darf sich doch Oftersheim seit geraumer Zeit mit dem Titel „Naturschutz, Kommune 2007“ schmücken - und die Naturschutz-Belange harmonisch vereinbaren lassen.
Gemeinderat Jens Rüttinger fragte Bürgermeister Helmut Baust: „Nun würde mich interessieren, welche Gründe Sie bewegten, sich nicht an dem Modell-Projekt zu beteiligen oder wäre dies nicht auch ein Thema für den Umwelt-Ausschuss gewesen?“
Bürgermeister Helmut Baust erwiderte, dass laufend Anfragen von außen kämen, wie z.B. von Ministerien und Verbänden. Für die Beteiligung an solchen Projekten entstehe in der Verwaltung umfangreiche Mehrarbeit. Dafür sei nicht immer die erforderliche Arbeitszeit vorhanden.
Peter Wierer