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„Rock in da Hall 2004“ - Nachlese (1.4.04)
Rubrik: | Veranstaltungen |
Herausgeber: | |
Ort: | Kurpfalzhalle |

Altrocker

Black Poison 2

evolution2

zebulon2

rock sad-remains 3

Elvis

Zuschauer
„Rock in da Hall 2004“ - Nachlese
Das Fazit zuerst: Die erste rockige Dorfparty für Jung und Alt mit 6 Oftersheimer Bands und 1 Elvis-Show in der Kurpfalzhalle Oftersheim war ein voller Erfolg und eine Gemeinschaftsaktion, auf die alle Beteiligten stolz sein können. Zwangsläufige Konsequenz ist „Rock in da Hall 2005“.
Bis dahin wird es sich auch im hintersten Winkel von Oftersheim herumgesprochen haben, dass diese Veranstaltung völlig ungefährlich, sowie absichtlich und ausdrücklich für Jung und Alt - und sogar für Schlagerfans - geeignet ist.
Mehr als 300 junge und alte Rock´n Roller, Blueser, Rockfans und sonstige Freunde guter, gitarrenlastiger, angloamerikanischer Musik zum Mitsingen und „Abtanzen“ kamen am vergangenen Samstag voll auf ihre Kosten. Alle waren von den 30minütigen Auftritten der Newcomer-Bands „Black Poison“ und „Sad Remains“ beeindruckt. Die wiederbelebten Altrocker, die geniale Party-Band „Evolution“ und nicht zuletzt die Routiniers von „Grey C.“ waren gleichermaßen Salz und Chilli in der Suppe.
Obwohl kein Altrocker-, sondern eher Schlagerfan, fühlte sich Schirmherr Bürgermeister Baust nebst Gattin sichtlich wohl in der quirligen Partyatmosphäre Aus dem „Kurzbesucher“ wurde ein „Daueraufenthalter“, der spätestens bei „Wooden Heart“ von Elvis-Imitator Marc Defiebre angeregt wurde, seine strikten musikalischen Prinzipien noch einmal zu überdenken.
Als schließlich die Oftersheimer Lokalmatadoren „ZEBULON“ um Gerle Posch (Gitarre) und Heiner Doser (Harp, Flöte), die Bühne betraten, zündete die letzte Stufe der Rock-Rakete. Der Funke zum Publikum sprang sofort über. Von den Rolling Stones über CCR und Hendrix, bis hin zur Marshall Tucker Band, zu Neil Young und Dire Straits, ein „Kracher“ folgte dem anderen. Rock pur, handwerklich perfekt, mit ansteckender Spielfreude vorgetragen, den ZEBULONEN sei Dank!
Hinter den Kulissen machten Ringerverein, Freiwillige Feuerwehr, Polizei, DRK, Hausmeister Heil und das Team vom Jugendzentrum und „Master-LIGHT“, souverän, routiniert und mit sichtlichem Spaß ihren Job, so dass die Veranstaltung wie erwartet ohne Zwischenfälle über die Bühne ging.