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Familien-Skifreizeit Finkenberg/Mayerhofen (5.3.11)
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Fantastisches Freizeitvergnügen in Finkenberg
Am Faschingssamstag startete der Oftersheimer Skiclub zu seiner inzwischen schon traditionellen Familienskifreizeit. Der Andrang war dieses Mal so groß, dass sogar ein Doppeldeckerbus mit Anhänger bestellt wurde. Über 60 Personen wollten nach Mayrhofen-Finkenberg mitfahren. Die Anreise gestaltete sich allerdings schwierig, da, wie immer an Fasching, sehr viel Verkehr war. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir schließlich an. Der neu renovierte Gasthof Hochsteg empfing uns mit einem leckeren Abendessen und schnell war die lange Busfahrt vergessen. Die Zimmer wurden verteilt und bald kehrte Nachtruhe ein.
Der Sonntag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und jeder war gespannt auf das Skigebiet und die zu erwartenden Schneeverhältnisse, denn im Tal war schon alles grün. Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück wurden wir von Kleinbussen abgeholt und zur Gondelstation gefahren. Oben angekommen wurden die Kinder rasch in Skikurse eingeteilt. Die anderen fanden sich in Gruppen, so dass keiner alleine fahren musste. Ulrike Krause übernahm die Gruppe der Anfänger mit Vorkenntnissen, Martin Schindler die Skifahrer mit mittlerem Fahrkönnen, während sich Joachim Bleich, Thomas Lindner und Fred Pilz die guten Skifahrer unter ihre Fittiche nahmen. Das Skigebiet erfüllte höchste Ansprüche. Wir hatten Kaiser-Wetter, die Skipisten waren sehr gut präpariert und auch die Wartezeiten an den Liften gering. Skivergnügen pur für jedermann - in aller höchster Güte.
Am Dienstag und Mittwoch gab es einen neuerlichen Höhepunkt. Wir fuhren zum Hintertuxer-Gletscher. Auch hier, stellte sich heraus, hatten wir Ausnahmetage erwischt. Solche Wetterverhältnisse, sonnig und windstill, gibt es nur an ca. 20 Tagen im Jahr. Alle, auch die Skikinder hatten ihren Riesenspaß an diesem wunderbaren Skigebiet. Voller Stolz konnten sie ihren Eltern erzählen, dass sie rote und schwarze Pisten mühelos bewältigten. Der Zusammenhalt in den einzelnen Gruppen war beeindruckend. Während die Teenager sich auf den Pisten austobten, genossen die Erwachsenen die beeindruckende Bergkulisse und verweilten gerne ein paar Minuten länger. Es gab auch einige Nichtskiläufer in der Gruppe. Diese besichtigten u. a. den Eispalast, eine 2007 entdeckte 30 m tiefe Gletscherspalte, die 2008 für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben wurde. Alle waren fasziniert von diesem Naturschauspiel.
Jeden Abend wurden die Skipässe abgefragt, um die Pistenkilometer und das Höhenprofil erstellen zu lassen. Die Teenager siegten schließlich vor Michael und Rainer. Abends, nach einem guten 4-Gänge-Menü, saßen viele von uns noch lange gemütlich zusammen und ließen den Abend ausklingen.
Die erneut perfekte und im Stillen ablaufende Organisation durch Claudia Schindler wurde lautstark bejubelt. Vermutlich benötigen wir 2012 noch mehr Plätze für die Skifreizeit, denn so eine tolle Woche lässt sich keiner entgehen.