Christa Wirtz ist ein Muster an Beständigkeit, dies zeigt sich auch in den Zahlen: 40 Jahre im öffentlichen Dienst und mehr als 34 Jahre bei der Gemeinde Oftersheim kann die verdiente Beamtin dieser Tage zurückblicken. Drei Bürgermeister und drei Amtsleiter hat sie während ihrer Zeit im Oftersheimer Rathaus kommen und gehen sehen. Über Jahrzehnte hinweg war der Bereich „Sicherheit und Ordnung, Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz“ eng mit dem Namen Christa Wirtz verbunden. Seit ihrem Dienstbeginn am 01.08.1982 war sie mit diesem Themenkomplex betraut, der Anfang der 80er-Jahre nahezu ein reine „Männerdomäne“ war. Aber die Diplom-Verwaltungswirtin schlug sich gut und kann nun am Ende ihrer beruflichen Karriere einen Wissens- und Erfahrungsschatz in den genannten Bereichen aufweisen, der im Rathaus seinesgleichen sucht.

Bei einer internen Feierstunde ließ Bürgermeister Jens Geiß gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen die Dienstzeit von Frau Wirtz Revue passieren und dankte ihr für ihr jahrzehntelanges Engagement und wünschte ihr alles erdenklich Gute für die Zukunft. Ihre Leistungsbereitschaft und Identifikation mit ihrem Aufgabengebiet und der Gemeinde Oftersheim als ihrem Dienstherrn bis zum Schluss seien beachtlich und beispielgebend. Auch Hauptamtsleiter Jens Volpp würdigte die Leistungen von Frau Wirtz. „Man kann im Leben vieles kaufen, Erfahrungen muss man machen, und Erfahrung muss man sammeln. Gäbe es Ihren dienstlichen Wissens- und Erfahrungsschatz zu kaufen, wäre er wahrscheinlich kaum zu bezahlen“. Er dankte ihr, dass sie ihm in den zurückliegenden sechs Jahren seiner Amtsleitertätigkeit im Bereich „Sicherheit und Ordnung“ stets den Rücken frei gehalten habe und er sich immer auf sie verlassen konnte. Thomas Kobbert schloss sich für den Personalrat den Wünschen an.

Christa Wirtz bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit. „Ich war sehr gerne auf dem Rathaus, und die Arbeit hat mir sehr großen Spaß gemacht“, betonte sie. Für die Bürger da zu sein und ein kollegiales Miteinander seien ihr immer besonders wichtig gewesen. Ihrem Nachfolger Dennis Wiedemann wünschte sie viel Glück und gutes Gelingen.