Oftersheim. Am 1. April 1998 wurde der rein (JCO) gegründet. “Das war aber kein Aprilscherz", lachte Dieter Nickler, derzeit 2. Vorsitzender, als er die Vertreter der Oftersheimer‘ SPD über die Gründung des Judoclubs informierte. Immerhin habe der Verein schon 110 Mitglieder, betonte Dieter Nickler, der 15 Jahre lang das Amt des 1. Vorsitzenden inne hatte. Als seinen Nachfolger stellte er Markus Lauff und den Sportwart und Cheftrainer des Clubs, Werner Keller, vor. Der Verein bestehe schon seit 18 Jahren. Werner Keller und Dieter Nickler zählen zu den Gründungsmitgliedern, wird den SPD-Vertretern Berthold Kurz, Janfried Patzschke, Jens Rüttinger und Peter Wierer berichtet.

Von den 110 Mitgliedern sind fast 90 Prozent aktive Mitglieder, die sich im Wettkampf-, Leistungs- und Breitensport betätigen. Die Gruppe “Judo für Erwachsene" entwickelt sich gut, die besondere Stärke des Clubs ist jedoch die aktive Jugendarbeit, schon Fünfjährige machen mit, erklärte der 1. Vorsitzende Markus Lauff den SPD-Vertretern. Im Club arbeiten fünf ausgebildete Trainer bzw. Übungsleiter. Dreimal in der Woche wird trainiert. Auf die Herrenmannschaft, die sich in der Verbandsliga den 1, Platz erkämpfte, sei man besonders stolz. “Nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch die finanziellen Mittel und Möglichkeiten sind ausschlaggebend, die bei den Entscheidungen des Club Vorstands mitbestimmen", betonte der Vorsitzende Markus Lauff.

Die SPD-Vertreter lernten drei engagierte JCO Verantwortliche kennen, die ihren Judoclub fest im Griff haben und mit Leib und Seele bei der Sache sind. Die beiden Vorsitzenden und der Cheftrainer lobten die Vereinsförderung der Gemeinde Oftersheim. Sie hatten aber auch noch ein Anliegen auf dem Herzen. Wenn einmal ihr Training in der Kurpfalzhalle wegen einer Veranstaltung abgesagt werden muß, meinten sie, sollte die Vereinsleitung darüber immer rechtzeitig informiert werden. Janfried Patzschke zückte sofort den Notizblock und versprach, sich bei der Gemeinde dafür einzusetzen.