Nach tollen Wettkämpfen mit Bestweiten musste Malaika bei der DJM einen kleinen Dämpfer einstecken. 6,36 Meter waren zu wenig, um die alte und neue Titelträgerin Lena Malkus zu gefährden. Die konnte mit 6,56 Metern zwar nicht an ihre letztjährige Siegesweite herankommen, lag aber dennoch deutlich vorn.

Trotzdem wäre mit ein bisschen mehr Glück ein spannender Zweikampf möglich gewesen. Fast alle Sprünge der Oftersheimerin waren nicht vom Brett gesprungen und so wurde eine bessere Weite vergeben.

Mit dem nach dem Meeting in Wesel verlängerten Anlauf konnte vor den Meisterschaften erst eine Trainingseinheit gesprungen werden - offensichtlich zu wenig, um die nötige Übung zu haben. Das soll sich nun bis zur U20-EM ändern und zusätzlich in eine höhere Anlaufgeschwindigkeit münden. Dann sollten Weiten wie in Weinheim nichts mehr im Wege stehen - auch ohne Rückenwind.