Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Kommunale Kriminalprävention / Kinder- und Jugendförderung (30.4.03)
Rubrik: | Gemeindeverwaltung |
Herausgeber: | Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung |

Weber
Jürgen Weber als ein Ansprechpartner von zwei neuen Sachgebieten: „Kinder- und Jugendförderung“ und „Kommunale Kriminalprävention“
Der bisherige langjährige Leiter des Oftersheimer JUZ Jürgen Weber ist seit Spätjahr 2002 nicht mehr allein und umfassend für den Betrieb und die Regie dieser wichtigen und durchaus vorbildlichen Gemeindeeinrichtung zuständig. Sein Wirkungskreis geht inzwischen, entsprechend den Notwendigkeiten aktueller Jugendförderung weit über seine bisherigen Funktionen im JUZ-Betrieb hinaus und erforderte auch einen Arbeitsplatzwechsel. Sein Büro im Rathaus drückt auch den anderen Stellenwert seiner jetzigen und künftigen Tätigkeit aus, die nachfolgend auch deshalb näher beschrieben und der Öffentlichkeit dargestellt wird, weil sich mancher interessierte Beobachter des Gemeindegeschehens gefragt haben mag, was sich auf diesem Gebiet mit welchen Auswirkungen bei der Gemeinde, im JUZ und beim Jugendbeauftragten Jürgen Weber geändert haben mag.
Das neue Aufgabengebiet von Herrn Dipl. Päd. Jürgen Weber umfasst die Themenbereiche „Kinder- und Jugendförderung“ und „Kommunale Kriminalprävention“. Hauptziel der Kinder- und Jugendförderung ist im Allgemeinen neben Integration und Partizipation der Ausbau der präventiven Arbeit zum Schutz der Kinder und Jugendlichen in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit. Nach dem KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz) soll kommunale Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr erst dann tätig werden, wenn die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefährdet ist. Statt dessen sollen Beratung, Unterstützung und Hilfen für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer und Erzieher so frühzeitig zur Verfügung stehen, dass Krisen und Risiken rechtzeitig erkannt und bewältigt werden können.
Auch im Rahmen der primären Kriminalprävention geht es um Vorbeugungsstrategien, Reduzierung der Ursachen kriminellen Verhaltens und um die Beseitigung kriminalitätsbegünstigender Faktoren. In einem Gemeinwesen, in dem sich große und kleine Bürger wohlfühlen, in dem ein gutes Miteinander und Toleranz herrschen, werden sich Gewaltbereitschaft und Straftaten vermindern.
Herr Weber ist, diesen allgemeinen Zielen folgend, Ansprechpartner der Gemeinde für alle Fragen, Probleme und Ideen, die das Zusammenleben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Familie , Schule und Freizeit betreffen. Neben der Beratung, Begleitung und Weiterentwicklung bestehender Projekte (Jugendzentrum, Jugendgemeinderat etc. ) steht der Aufbau eines Netzwerkes „Kinder- und Jugendförderung“ auf dem Programm. Angestrebt ist ein bedarfsgerechtes und verlässliches Betreuungskonzept für Familien, Kinder und Jugendliche, das als „roter Faden“ in der Familie beginnt und sich über Kindergarten, Schule, Freizeit bis hin zur Berufsaubildung erstreckt.
Die Aufgaben von Herrn Weber im Netzwerk lassen sich wie folgt beschreiben:
- Direkter Ansprechpartner und Berater für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer und Erzieher.
- „Vernetzer“ und „Koordinator“, der Bündnispartner zusammenbringt, Projekte in den unterschiedlichen Handlungsfeldern begleitet, koordiniert und initiiert.
- Moderator, Mediator (neutraler Dritter), „Schnittstelle“ und Vermittler zwischen Kindern, Jugendlichen und den Erwachsenen.
Herr Weber hat feste Sprechzeiten an der Theodor-Heuss-Schule, im Jugendzentrum und beim Jugendgemeinderat.
Das Büro der Jugendförderung befindet ich im Rathaus, Zi. 35. , Tel. 597-135 (E-mail: jugendfoerderung@oftersheim.de )
Termine können Mo-Fr 8-9 Uhr, Di/Mi 15-16 Uhr vereinbart werden.
Persönliche Beratungsgespräche unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.