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Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Sachsen (22.8.02)

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Allgemein

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Die Bilder von den Überschwemmungen der letzten Wochen in Österreich, Bayern, aber vor allen Dingen jetzt in Sachsen und in weiteren Gebieten im Osten haben uns alle schockiert. Tausende haben ihre Existenz, haben alles verloren, wofür sie gearbeitet haben. Die Menschen stehen vor dem Nichts und bedürfen dringend der Hilfe ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger im gesamten Bundesgebiet.

Sachsens Ministerpräsident Prof. Dr. Milbradt hat sich am letzten Sonntag mit folgenden Worten an die Einwohnerinnen und Einwohner Sachsens gewandt, aber auch an die Solidarität aller Bundesbürger appelliert (Auszüge):

„ .......Sachsen wird seit Tagen von der schrecklichsten Naturkatastrophe seiner Geschichte heimgesucht. Ganze Ortschaften versanken im Schlamm der Mulde. An der Elbe hat die zerstörerische Gewalt des Hochwassers alles übertroffen, was wir uns je haben vorstellen können. Ungezählte Bürger unseres Landes haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Manche auch ihren Arbeitsplatz.
Brücken und Eisenbahnlinien sind weggerissen, Wasser-, Gas- und Stromleitungen unbrauchbar. Ungezählte Betriebe wurden ruiniert.
Erst wenn das Wasser abgeflossen ist, werden wir das ganze Ausmaß der Schäden erkennen. Soforthilfen hat die Sächsische Staatsregierung schon bereitgestellt. Diese müssen und werden schnell bei den Opfern eingehen – dort, wo es am nötigsten ist.
Aber allein werden wir die Folgen dieser unbegreiflichen Naturkatastrophe nicht überwinden. Wer bisher nicht helfen konnte, kann mit Spenden die Opfer unterstützen. Wir werden neue und mutige Wege für die Beseitigung der Schäden finden. Das Land braucht jetzt eine Aufbauleistung, die als nationale Aufgabe verstanden wird. Ich vertraue auf die Solidarität aller. .........“

Nicht nur weil die Gemeinde Oftersheim durch ihre Partnerschaft mit der Gemeinde Weinböhla eine enge Verbindung zum Bundesland Sachsen und den Menschen dort hat, sondern auch aus Mitgefühl für die von der Flutkatastrophe Betroffenen schließen wir uns dem Spendenaufruf an und hoffen auf die Solidarität der Oftersheimer Einwohnerinnen und Einwohner.

Der sächsische Ministerpräsident hat für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Sachsen zwei Spendenkonten eingerichtet:

Stadtsparkasse Dresden
Kto.-Nr.: 348 0351 00
BLZ: 850 551 42
Kennwort: Flutkatastrophe
Empfänger: Freistaat Sachsen

Dresdner Bank Dresden
Kto.-Nr.: 0405512300
BLZ: 850 800 00
Kennwort: Flutkatastrophe
Empfänger: Freistaat Sachsen

Selbstverständlich nehmen auch die karitativen Einrichtungen Deutsches Rotes Kreuz, Caritas und Diakonie Spenden für die Opfer entgegen.

Die Gemeinde Oftersheim bedankt sich bereits jetzt schon bei allen, die mit ihrer Spende dazu beitragen oder bereits beigetragen haben die Not und das Leid der Menschen in Sachsen zu lindern.

Oskar Jahn
Bürgermeister-Stellvertreter