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„Tag der offenen Tür“ im Offenen Haus der Lebenshilfe: (2.6.09)

Rubrik:

Allgemein

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung

Ort:

OOL-BotOffenes Haus der Lebenshilfe

Logo Lebenshilfe

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Beim großen „Tag der offenen Tür“ präsentiert sich eine in der Region vielbeachtete Einrichtung Integration als Selbstverständlichkeit
 
Eigentlich war es keine wirkliche Taufhebung, welche Bürgermeister Helmut Baust und die neue Geschäftsführerin der Lebenshilfe der Region, Kristina Funk, vollzogen. Immerhin waren die Räume des integrativen Kindergartens im Neubaugebiet Nord-West bereits im November eröffnet worden. Doch für die Bevölkerung, die Kinder, die Gäste – für sie alle war es ein ganz besonderer Einblick in die tägliche Arbeit, in die schön gestalteten Räume, die mit Licht durchfluteten  Verwaltungseinrichtungen.
 
„Einrichtung macht uns stolz“ Daher hatte man sich entschlossen, das Haus anlässlich bei einem „Tag der offenen Tür“ zu öffnen und die Menschen Teil haben zu lassen. „Es ist eine Einrichtung, die uns stolz macht. Die sechs Monate des Betriebes haben uns gezeigt, wie wunderbar es ist, wenn Begegnung geschaffen wird, wenn behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam erzogen werden“, freute sich Bürgermeister Baust, der auch gleichzeitig ein Dankeschön an die Lebenshilfe Region Schwetzingen und Hockenheim richtete, „dafür, dass die Lebenshilfe Oftersheim als Standort auserkor.“ Der Verein, der an drei Standorten Menschen aller Altersgruppen mit geistiger Behinderung betreut, hatte das Haus im vergangenen Jahr erstellen lassen und versprochen, dass einer der vielen Mehrzweckräume auch den Vereinen der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden würden. Mit Stolz präsentierte daher Geschäftsführerin Kristina Funk an diesem Tag auch die zwei mehr als 30 Quadratmeter großen Räume, die unter der Bedingung, integrativ zu arbeiten, von den Vereinen genutzt werden können. Sprich: Wenn hier Veranstaltungen oder Proben stattfinden, sollten sie auch offen sein für Menschen der Lebenshilfe. Eigens für die gute Organisation der Vereinsangelegenheiten hatte die Lebenshilfe in einem separaten Raum eine Reihe von abschließbaren Schränken eingebaut, die nun mitgenutzt werden können. Darüber hinaus präsentierte sich das Haus mit den Kinderkrippen und Kindergartenplätzen, die für rund 90 Kinder Platz bieten. Dazu gehören auch Räume zum Toben für regnerische Tage oder ein Spielzimmer mit weichen Bauklötzen aus Schaumstoff sowie einem Bällchenbad.
 
„Wünschen uns viel Offenheit“ Für die Mitarbeiter der Offenen Hilfen der Lebenshilfe, stehen nun auch adäquate Organisationsbüros im Obergeschoss des Offenen Hauses zur Verfügung. Von dort aus werden Unterstützungsangebote wie familienentlastende Dienste, vielfältige Freizeitangebote und ambulante Wohnformen für behinderte Menschen und deren Angehörige organisiert. Auch die Zusammenarbeit mit Vereinen und Freizeitgruppen, die das Offene Haus gemeinsam mit der Lebenshilfe durchführt, wird von hier aus koordiniert.Raum, der für die intensive Arbeit von Mensch zu Mensch nötig sei, wie Geschäftsführerin Kristina Funk gemeinsam mit Sabine Vogt, der Vorsitzenden des Beirates für ambulant Betreutes Wohnen, nochmals betonte: „Die Lebenshilfe ist offen und wünscht sich viel Offenheit. Es ist durchaus erwünscht, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
 

Ansprechpartner ist der Leiter der Offene Hilfen Herr Volker Kurz. Informationen zum Offenen Haus findet man außerdem auf der Homepage der Lebenshilfe unter www.lebenshilfe-schwetzingen.de

 
Anke Koob