Die EnBW Regional AG schafft mit der Neuverkabelung des Nieder-spannungsnetzes die Voraussetzung für einen Abbau der Dachständer in Teilbereichen der Eichendorffstraße, Max-Planck-Straße und Gerhart-Hauptmann-Straße. Mitte März starten die Baumaßnahmen für die vorhandenen 25 Hausanschlüsse.
Die Hauseigentümer wurden im Vorfeld durch das EnBW Regionalzentrum Nordbaden in Ettlingen über die Maßnahme schriftlich informiert.
Die neue Kabeltrasse verläuft zum überwiegenden Teil innerhalb der Gehwege. Ausgehend davon erfolgt dann das Auffahren der neuen Hausanschlussleitungen mittels Erdrakete, sodass innerhalb der Privatgrundstücke lediglich an der Übergangsstelle in das Gebäude bedarfsweise eine punktuelle Aufgrabung erfolgen muss.
Die Kabelverlegung betrifft den südlichen Gehweg (ungerade Hausnummern) in der Eichendorffstraße zwischen Albert-Schweitzer-Straße und Max-Planck-Straße sowie den Gehweg auf Seite der geraden Hausnummern in der Max-Planck-Straße zwischen Eichendorffstraße und Gerhart-Hauptmann-Straße. Weiterhin gehören zum Baubereich beide Gehwege in der Gerhart-Hauptmann-Straße zwischen Max-Planck-Straße und Albert-Schweitzer-Straße. Ihren Abschluss finden die Arbeiten mit der Anbindung des neuen Erdkabels an die bestehende Verteilerstation in der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe Haus-Nr. 14.
Bis voraussichtlich Mitte Mai sollen die Bauarbeiten, welche in der Eichendorffstraße beginnen, beendet sein. Die beauftragte Firma Winkler aus Mühlhausen führt die Bauarbeiten in enger Abstimmung mit dem Bauamt der Gemeinde Oftersheim und dem jeweiligen Anschlussnehmer durch. Die Bauaufsicht vor Ort übernehmen die Mitarbeiter des EnBW Bezirkszentrums in Schwetzingen.
Sobald alle Hauseigentümer die hausinterne Installation auf die Versorgung über Erdkabel umgestellt haben, kann mit dem Abbau der Dachständer begonnen werden.
Durch die Umstellung auf Erdkabel wird die Versorgungssicherheit im Gemeindegebiet Oftersheim nachhaltig erhöht. Während Freileitungen allen Wetterbedingungen -wie Sturm, Hagel oder Schnee- direkt ausgesetzt sind, bildet das Erdreich einen natürlichen, schützenden Mantel um das Stromversorgungskabel. Witterungsbedingte Stromausfälle gehören somit weitestgehend der Vergangenheit an.