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Nun geht auch das Jahr 2008 seinem Ende entgegen - unaufhaltsam und unerbittlich (29.12.08)

Rubrik:

Allgemein

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung

Foto Bgm. Baust klein

Foto Bgm. Baust klein

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 
nun geht auch das Jahr 2008 seinem Ende entgegen, unaufhaltsam und unerbittlich. In wenigen Tagen feiern wir Heiligabend. Auch dieser Tag ist für viele noch arbeitsreich, voller Hektik. Die letzten Geschenke werden eingekauft, der Tannenbaum geschmückt und die Vorbereitungen getroffen für den Abend, wenn die Familie zusammenkommt. Wir freuen uns auf den Heiligen Abend, auf ein paar ruhige Stunden im Kreise unserer engsten Verwandten. Dies ist im Verlauf eines Jahres nur selten der Fall. Miteinander reden und Weihnachtslieder singen, Erinnerungen austauschen und sich gemeinsam freuen über die leuchtenden Augen der Kinder beim Auspacken der Geschenke im Glanz des Weihnachtsbaums. In solchen Stunden vergessen wir die Alltagssorgen und werden vielleicht auch daran erinnert, wie wenig es doch bedarf, anderen eine Freude zu bereiten.
 
In diesen Tagen und Wochen schaut man auch zurück auf das vergangene Jahr, zieht Bilanz über das Geschehen im Verlaufe des zu Ende gehenden Jahres. Die nachfolgenden Seiten dieser letzten Ausgabe des Mitteilungsblattes geben einen gerafften Überblick über zahlreiche positive oder auch nicht immer erfreuliche Ereignisse im Gemeindegeschehen. Zwei besonders positive Dinge möchte ich an dieser Stelle jedoch bereits hervorheben. Zum einen die Eröffnung des Senioren- und Pflegeheimes, des Samariterhauses in der Lessingstraße, das schon nach wenigen Monaten sehr stark belegt ist. Dort finden derzeit vor allem auch ältere Oftersheimer einen Heimplatz. Erfreulich ist auch die Eröffnung des „Offenen Hauses“ der Lebenshilfe Schwetzingen/Hockenheim mit integrativem Kindergarten. Dort sollen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam aufwachsen, darüber hinaus können dort auch jugendliche und erwachsene Behinderte ambulant betreut werden und es besteht auch für örtliche Vereine oder Gruppen die Möglichkeit dort Veranstaltungen durchzuführen. Es soll ein Haus der Begegnung werden, ein Haus der Begegnung zwischen Jung und Alt und Behinderten und nicht Behinderten.
 
Bemerkenswert erscheint auch die Einwohnerentwicklung aufgrund des sehr starken Zuzugs im Neubaugebiet „Nord-West“. Unsere Einwohnerzahl hat sich innerhalb von drei Jahren um über 900 erhöht. So konnte im November die 11.000 Einwohnerin, ein neugeborenes Mädchen mit dem schönen Namen Lara aus dem Neubaugebiet „Nord-West“ begrüßt werden.
 
Bei allen Problemen, die anzupacken waren, ergibt sich beim Blick auf das zurückliegende Jahr aus örtlicher Sicht insgesamt ein positives Bild. Wir dürfen mit dem, was geschaffen wurde, zufrieden sein. Es wird auch im kommenden Jahr keinen Stillstand geben, sondern es wartet eine Fülle von Aufgaben auf uns. Und im Hinblick auf die Finanzsituation muss mehr denn je Wünschenswertes von Notwendigem unterschieden werden.
 
Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern danke ich für das Vertrauen, das sie den Verantwortlichen in der Gemeinde und der Verwaltung im vergangenen Jahr entgegengebracht haben. Ich wünsche mir für unsere Gemeinde und alle Einwohner, dass wir in unserem Bemühen um Fortschritt und Weiterentwicklung nie nachlassen. Im sachlichen Dialog miteinander können wir viel erreichen. Lassen Sie uns trotz aller negativen Prognosen, die uns begleiten, dem neuen Jahr mit Optimismus und Zuversicht entgegensehen. Wenn sich jeder auf seinem Platz für das Gemeinschaftswerk „Bessere Zukunft“ einsetzt, muss uns nicht bange sein.
 
Ihnen allen wünsche ich in diesem Sinn ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie Frieden, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2009.
 
Ihr
 
gez. Helmut Baust
Bürgermeister