HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Vorweihnachtliche Stimmung auf den Weihnachtsmärkten in Oftersheim (4.12.08)
Rubrik: | Veranstaltungen |
Herausgeber: | Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung |

WM 2008 2

WM 2008 1

WM 2008 3

WM 2008 4
Nussknacker und Kerzenschein luden zum Advent ein - Besinnlicher Adventsbeginn im Heimatmuseum / Weihnachtsmarkt der schönen Dinge
Eigentlich hätten nur noch ein paar verträumt-tanzende Schneekristalle gefehlt, die den Menschen auf den Nasenspitzen gekitzelt hätten – dann wäre der Weihnachtsmarkt des Heimat- und Kulturkreises perfekt geworden. Über diesen kleinen Flüchtigkeitsfehler von Petrus aber konnten alle Besucherinnen und Besucher der Ausstellung in der Mannheimerstraße in Oftersheim jedoch getrost hinweg blicken, gab es doch so vieles zu Entdecken und zu Bestaunen. „Meine Güte, sind die süß“, zeigte sich eine Besucherin da begeistert ob der kleinen, roten Nikoläuse, die aufgereiht nebeneinander daherkamen, wie eine kleine Parade. Im wahrsten Sinne sogar süß, denn sie bestanden aus rotem Zucker, wie ihn die Créateurinnen selbst am Liebsten haben. Windlichter, Puppenkleider, feinste Töpferarbeiten und feine Ideen für Weihnachten hatten sich überdies im Rund des Innenhofes des behaglichen Gebäudes versammelt und fanden ihre Käufer. Bei Drehorgelmusik – für einen guten Zweck – und dem Duft von Jagertee und Glühwein in der Nase, ließ es sich dann auch hervorragend die kleinen Leckereien genießen, welche die fleißigen Hände der Mitglieder im Heimat- und Kulturkreis gezaubert hatten. Wer lieber ein Stückchen Kuchen am Sonntagnachmittag genießen wollte, war natürlich auch in der Caféteria willkommen, wo sich auch die Kleinsten bei Bastelarbeiten nach traditionellen Motiven und Vorgaben verweilen konnten. So herrschte an gleich zwei Tagen im Haus des Museums von Oftersheim ein reges Treiben und eine ausgelassene Stimmung, die dennoch sehr viel adventlichen Charme versprühte. Hierzu trugen auch viele flackernde Kerzenlichter bei, welche den Aufgang in das Museum säumten. Sie spiegelten aus ihren Windlichtbehältnissen Sterne und Tannenbäume an die Wand und luden so ein, die Stufen zu erklimmen und Weihnachten zu erkunden. Viel Arbeit, viel Sinn für das Detail steckte in den handwerklichen Arbeiten. Wie lange zuvor die Handarbeiterinnen und Handwerker damit wohl begonnen hatten? „Nicht viel“, gestand lachend eine der 25 Ausstellerinnnen und
die Aussteller in Oftersheim, „die Sommerpause warte ich immer ab, erst wenn die Termine für die Märkte feststehen, dann spute ich mich.“
Wie schön dieses Eilen dann aussehen kann, bewunderten viele der Besucherinnen und Besucher, während sie Perlensterne, Scherenschnitte, Stickbänder, Marmeladen, Gestecke und viele Holzspielzeuge betrachteten. Inmitten des Geschehens hatte Kristina Braun als Organisatorin der Adventsausstellung auch eine große Armee aus Nussknackern arrangiert. Besonders beeindruckend war dabei der stete Wandel des Antlitzes der Knacker, die von ihren Eigentümern für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden: Vom König über den Soldaten bis hin zum heutigen Teddybär waren alle hölzernen Vertreter ihrer Epochen zu entdecken. Viele Besucher erinnerten sich so an glückliche Kindheitstage, wo ein Nussknacker nicht nur diese Arbeit zu verrichten hatte, sondern auch ein beliebtes Spielzeug in der Adventszeit darstellte. Mit vielen Geschenken ausgerüstet ließen sich die Gäste des Weihnachtsmarktes noch gerne mit Würstchen und Getränken verwöhnen,genossen den Plausch mit alten Bekannten und freuten sich, das neueste Schriftstück des Heimat- und Kulturkreises zu entdecken. Rechtzeitig zum Ende des 25. Geburtstagsfestes des Kreises hatte dieser ein neues Buch über Oftersheim herausgebracht und damit einen Stand inmitten des Marktes ausgestattet. Das Buch fand großen Anklang in der Bevölkerung, so dass Jobst Wühler, Vorsitzender des Heimat- und Kulturkreises, eine begeisterte Bilanz des Marktes ziehen konnte, auch wenn der eine oder andere Aussteller krankheitsbedingt sehr kurzfristig abgesagt hatte. Mit viel Kreativität und Engagement hatten die Mitglieder des Heimat- und Kulturkreises die kleinen Lücken gefüllt und einen prächtigen Weihnachtsmarkt präsentiert.
Bericht: Anke Koob
Eine zauberhafte Budenstadt - Die Mitglieder des Gewerbevereins zeigen bei ihrem Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof der Friedrich-Ebert-Grundschule eine bemerkenswerte Bandbreite ihres Angebots
Zum Auftakt des ersten Adventswochenendes verwandelte sich der Schulhof der Friedrich-Ebert-Grundschule wieder in eine zauberhafte Budenstadt im weihnachtlichen Lichterglanz. Der schmucke Weihnachtsmarkt des Gewerbevereins war erneut vor allem in den Abendstunden der besondere Anziehungspunkt in der Ortsmitte.
Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte die Vorsitzende des Gewerbevereins, Karin Medek, bereits am frühen Nachmittag die ersten Besucher. Erstmals bot in diesem Jahr der Bereich unter den Kastanienbäumen mit den Tischen und Bänken einen besonderen Mittelpunkt, bei dem man sich bei Glühwein und kulinarischen Genüssen bestens unterhalten und vortrefflich verweilen konnte. Bürgermeister Helmut Baust lobte in seinen Grußworten den „schönen Erfolg des Gewerbevereins“, der die Oftersheimer wie immer mit einer besinnlichen Adventszeit auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen werde. Kaffee, heiße Schokolade und leckerer, selbstgebackener Kuchen, der Duft von Langos, Muffins und frisch gebackenen Waffeln, Erbsensuppe und Bratwurst, Fischbrötchen, Bratäpfel, Crêpes, Kartoffelsuppe, Dampfnudeln, Fleischkäse und Pommes – die 26 Teilnehmer hatten sich nicht nur bei der kulinarischen Palette wieder einmal alle erdenkliche Mühe gegeben, und auch die unterschiedlichsten kunsthandwerklichen Angebote an den geschmückten Buden und in den Zelten der Gewerbetreibenden, Vereine und Organisationen konnten sich wieder sehen lassen.
Weihnachtliche Dekorationsartikel, Kerzen, Christbaumkugeln, Gestecke, Adventskränze, Schmuck und vieles mehr – es gab alles, was das Herz begehrt, und so mancher Weihnachtsmarktbesucher deckte sich schon mit Geschenken für seine Lieben zum Fest ein. Wer sich beim Plätzchenbacken versuchen wollte, war ebenfalls gut betreut. Und was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Gewinnspiel, bei dem man schon zum ersten Advent beschenkt wird? Im großen Weihnachtszelt drehte sich alles um den guten Zweck, hier kam der Erlös der Weihnachtsmarktaktion dem Förderverein „Kinderhospiz Sterntaler Mannheim“ zugute. Nach den weihnachtlichen Gesangsdarbietungen der Kleinsten vom Kindergarten St. Kilian und vom Martin-Luther-Kindergarten sowie dem Auftritt der TSV-Showtanzgruppe „Twirlings“ überbrückte Ingrid Lindner mit dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten die Zeit bis zum Eintreffen vom Nikolaus.
Derweil drehten viele Kinder auch auf dem schmucken Karussell die eine oder andere Runde. Allmählich wurde es dunkel, und dann war es endlich so weit: Als um 18 Uhr die Kirchenglocken läuteten, blickten hunderte Kinder in Richtung der Kurpfalzhalle, denn von dort näherte die Kutsche mit dem Nikolaus. Der Mann mit dem langen weißen Bart und dem roten Umhang freute sich über den herzlichen Empfang. Wer dem Nikolaus ein schönes Gedicht oder ein Weihnachtslied vortragen konnte, durfte als erstes eine Belohnung in Empfang nehmen. Anschließend gab es vom Nikolaus und seinem Engel Schoko-Weihnachtsmänner für alle Kinder.
Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte die Vorsitzende des Gewerbevereins, Karin Medek, bereits am frühen Nachmittag die ersten Besucher. Erstmals bot in diesem Jahr der Bereich unter den Kastanienbäumen mit den Tischen und Bänken einen besonderen Mittelpunkt, bei dem man sich bei Glühwein und kulinarischen Genüssen bestens unterhalten und vortrefflich verweilen konnte. Bürgermeister Helmut Baust lobte in seinen Grußworten den „schönen Erfolg des Gewerbevereins“, der die Oftersheimer wie immer mit einer besinnlichen Adventszeit auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen werde. Kaffee, heiße Schokolade und leckerer, selbstgebackener Kuchen, der Duft von Langos, Muffins und frisch gebackenen Waffeln, Erbsensuppe und Bratwurst, Fischbrötchen, Bratäpfel, Crêpes, Kartoffelsuppe, Dampfnudeln, Fleischkäse und Pommes – die 26 Teilnehmer hatten sich nicht nur bei der kulinarischen Palette wieder einmal alle erdenkliche Mühe gegeben, und auch die unterschiedlichsten kunsthandwerklichen Angebote an den geschmückten Buden und in den Zelten der Gewerbetreibenden, Vereine und Organisationen konnten sich wieder sehen lassen.
Weihnachtliche Dekorationsartikel, Kerzen, Christbaumkugeln, Gestecke, Adventskränze, Schmuck und vieles mehr – es gab alles, was das Herz begehrt, und so mancher Weihnachtsmarktbesucher deckte sich schon mit Geschenken für seine Lieben zum Fest ein. Wer sich beim Plätzchenbacken versuchen wollte, war ebenfalls gut betreut. Und was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Gewinnspiel, bei dem man schon zum ersten Advent beschenkt wird? Im großen Weihnachtszelt drehte sich alles um den guten Zweck, hier kam der Erlös der Weihnachtsmarktaktion dem Förderverein „Kinderhospiz Sterntaler Mannheim“ zugute. Nach den weihnachtlichen Gesangsdarbietungen der Kleinsten vom Kindergarten St. Kilian und vom Martin-Luther-Kindergarten sowie dem Auftritt der TSV-Showtanzgruppe „Twirlings“ überbrückte Ingrid Lindner mit dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten die Zeit bis zum Eintreffen vom Nikolaus.
Derweil drehten viele Kinder auch auf dem schmucken Karussell die eine oder andere Runde. Allmählich wurde es dunkel, und dann war es endlich so weit: Als um 18 Uhr die Kirchenglocken läuteten, blickten hunderte Kinder in Richtung der Kurpfalzhalle, denn von dort näherte die Kutsche mit dem Nikolaus. Der Mann mit dem langen weißen Bart und dem roten Umhang freute sich über den herzlichen Empfang. Wer dem Nikolaus ein schönes Gedicht oder ein Weihnachtslied vortragen konnte, durfte als erstes eine Belohnung in Empfang nehmen. Anschließend gab es vom Nikolaus und seinem Engel Schoko-Weihnachtsmänner für alle Kinder.
Bericht: Volker Widdrat, Schwetzinger Zeitung