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Warum gehört Papier in die Grüne Tonne plus? (18.10.08)
Rubrik: | Die AVR informiert |
Herausgeber: | |
Ort: | Rhein-Neckar-Kreis |

In letzter Zeit nehmen die Aktionen zur Papiersammlung verschiedener Vereine, Kindergärten, Schulen und sonstiger gemeinnütziger Vereinigungen im gesamten Rhein-Neckar-Kreis stark zu. Mit den erzielten Erlösen aus dem Papierverkauf wird die Vereinsarbeit unterstützt.
Die beiden Geschäftsführer der AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH, Alfred Ehrhard und Siegfried Rehberger, haben dem Grunde nach nichts gegen die privaten Papiersammlungen einzuwenden. Den Bürgern im Rhein-Neckar-Kreis muss aber klar sein, dass Papier, welches nicht in der Grünen Tonne plus landet, keinen Beitrag zur Stabilität der Abfallgebühren leisten kann. Das Sammelsystem des Rhein-Neckar-Kreises über die Grüne Tonne plus zur Erfassung von Wertstoffen finanziert sich teilweise durch die Erlöse aus dem Papierverkauf. Landet nun weniger Papier in der Grünen Tonne plus, so fehlen dem Kreis diese Einnahmen.
Wird der Trend der privaten Papiersammlungen fortgesetzt, so wird der Rhein-Neckar-Kreis in den kommenden Jahren gezwungen sein, die Abfallgebühren dieser Situation anzupassen. Die AVR gibt daher den Tipp, das Papier in die Grüne Tonne plus zu geben und nicht anderen privaten Sammlern zu überlassen. Die Abfallgebühren des Rhein-Neckar-Kreises sind übrigens seit Jahren stabil – dank einer wirtschaftlichen Unternehmensführung.