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Einrichtung einer 2. Hortgruppe an der Friedrich-Ebert-Grundschule und damit verbundene Baumaßnahmen ab dem Schuljahr 2008/09 (20.8.08)
Rubrik: | Kommunale Betreuungsangebote |
Herausgeber: | Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung |

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Die Nachfrage nach außerschulischen Betreuungsangeboten, sei es im Rahmen der „Verlässlichen Grundschule“, sei es die Hortbetreuung nimmt stetig zu. Nachdem vor einigen Jahren eine Nachmittagsbetreuung für die meisten Eltern noch gar nicht interessant schien, wird mit Beginn des nächsten Schuljahres 2008/2009 bereits eine 2. Hortgruppe an der Friedrich-Ebert-Grundschule einrichten. Damit verbunden sind auch erhebliche bauliche und organisatorische Veränderungen, die leider nicht alle in den Sommerferien „über die Bühne“ gebracht werden können.
Die Baumaßnahmen beeinträchtigen sowohl den Aufenthaltsraum als auch die diversen Spielmöglichkeiten der Kinder, so dass man vor allem aber aus Sicherheitsgründen in der Zeit des Umbaus in andere Räumlichkeiten ausweichen muss. In der ersten Zeit nach den Sommerferien wird die Hortbetreuung in den Räumen Mannheimer Straße 59 stattfinden. Die Hortbetreuungskräfte werden selbstverständlich nach Unterrichtsende die Kinder an der Schule abholen und mit ihnen zusammen in das neue, hoffentlich nur vorübergehende Ausweichquartier begleiten. Die Gemeinde hofft, dass schon bald der neue Hortraum zur Verfügung steht.
In diesem Zusammenhang vielleicht noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft. Die Gemeinde Oftersheim plant mittelfristig Kernzeit- und Hortbetreuung inklusive Mittagstischverpflegung in einem so genannten „Kinderhaus“ unterzubringen, wofür sich das alte Schulhaus der Friedrich-Ebert-Grundschule hervorragend eignen würde. Im Hinblick auf dieses Ziel sind die beiden Kellerräume, in denen der Hort derzeit untergebracht ist, nur als Übergangslösung zu verstehen.
Mit der Einrichtung eines „Kinderhauses“ sind viele nicht nur bauliche, sondern organisatorische und auch schulpädagogische Aspekte zu berücksichtigen, die nicht kurzfristig umgesetzt werden können. Dennoch ist dies das Ziel, auf das die Verantwortlichen im Interesse der Kinder hinwirken möchte.