HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Erfolgreiches Rock-Event in der Kurpfalzhalle (12.3.08)
Rubrik: | Veranstaltungen |
Herausgeber: | Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung |
Ort: | Kurpfalzhalle |

Rock in da Hall
Erfolgreiches Rock-Event in der Kurpfalzhalle
„Rock in da Hall 2008“ – Steigende Besucherzahlen, perfekte Organisation, zufriedene Akteure vor und hinter den Kulissen:
Das „5. Rock in da Hall“ stand in diesem Jahr ganz unter dem Stern der Rock-Jugend.
Die ersten drei Bands des Abends THE CHAOTICS, LYCRA und STONE COLD waren fast ausschließlich Schüler- oder ehemalige Schülerbands. Dementsprechend modern fiel dann auch der Musikgeschmack aus. Die Oftersheimer „THE CHAOTICS“ machten den Anfang und eröffneten den Abend mit ihren sauber gespielten Rockcovers. Die Fans hatten sich vor der Bühne versammelt und fieberten den neuen Liedern entgegen, welche an diesem Abend zum ersten Mal gespielt wurden. Frontfrau Janine überzeugte nicht nur mit ihrer Rockröhre sondern auch mit erstaunlich extremen Schreien, welche sie dann beim neuen „Linkin Park“ Stück lauthals zum Besten geben konnte. Nicht nur Schirmherr und treuer „Stammbesucher“ Bürgermeister Baust war sichtlich beeindruckt!
Die direkt darauf folgenden LYCRA, welche ähnlich wie „THE CHAOTICS“ längst keine Unbekannten mehr sind, meldeten sich mit einem lauten Powerchord aus der fast einjährigen Zwangspause zurück. Sänger Lukas verhalf der quirligen Band zu einem Quintett und ermöglichte damit eine noch „mobilere“ Darstellung ihres einzigartigen, sehr energetischen Pop-Punks. „LYCRA“ spielten sowohl ihre alten Klassiker, als auch neue Lieder, vor allem aber nur eigene Stücke.
Die Hockenheimer STONECOLD legten dann ein Brikett nach, welches wohl noch lange nachbrannte. Ausschließlich Coverstücke aus dem Bereich Heavy Metal wurden vor einem plötzlich angewachsenen Publikum, mit einer sehr ansteckenden Leidenschaft und vor allem der nötigen Härte an den Mann gebracht. Bands wie Pantera, Iron Maiden, Metallica oder Danzig wurden gecovert und vor allem durch den erst kürzlich 15 Jahre alt gewordenen Leadgitarristen Daniel mit erstaunlichem Können zum Teil auf Knien, direkt vor dem Publikum wirksam umgesetzt.
Die Reilinger BASE BORN BASTARDS setzten den Schwerpunkt eher auf Groove und Kommunikation mit dem Publikum. Sänger/Bassist Marc richtete seinen Dank an das Publikum für´s Erscheinen und legte gleich slappigen, sehr ansteckenden Groove-Rock nach.
Als besonderes Schmankerl gleich vor SOMA trat die JUZ- Hip Hop Tanzgruppe vor der Hauptbühne auf, mit einer eigens dafür einstudierten Rock-Choreographie. Dieser neue Power Tanz kam beim Oftersheimer Publikum sehr gut an.
SOMA waren genauso wie LYCRA, zum zweiten Mal bei „Rock in da Hall“ zu sehen und zeigten sich gereifter, aber wiederum auch rockiger denn je. Eigenständige, eingängige Rockkompositionen und eine sehr charismatische Stimme zeichnen das Pfälzer Quartett aus, was sie auch diesmal wieder sehr überzeugend vorführten.
Um 23.15 Uhr war es dann soweit: die letzte Band des Abends „HESSLERS“ aus Mannheim erstürmte während des Intros die Bühne und riß das Zepter des Rocks an sich! Ein wahres Lehrstück in Sachen Alternative Nu Rock mit progressiver Rhythmusfraktion brach über die ausgepowerten Rockfans hinein. Sägende Stakkato Gitarren, ein pumpender E-Bass (gespielt von Sebi auch bei PEILOMAT), ein sehr verspielter Schlagzeuger und gleich drei hervorragende Sänger zeigten, dass man sogar noch mehr Show machen kann als man zunächst denkt. Mit eigens angereisten Sound- und Lichtmännern wurden die starken Musikstücke noch durch aufwändige Lichtspiele zusätzlich in Form gerückt, um den Zuschauern vor der Bühne zu bannen. Mal verspielt melodisch, dann wieder brachial oder auch mal beides in einem Stück, das sind die HESSLERS. Da springt man vor Freude auch schon mal mit dem E-Bass von den PA Boxen auf die Bühne, wenn der Show dadurch noch mal eine weitere Note aufgedrückt werden kann. Mit dieser Band fand sich der würdigste Abschluss, den man sich als Veranstalter wünschen kann.
„Rock In Da Hall 2008“ bedankt sich bei den 362 zahlenden Gästen und den zahlreichen Helfern: zusammengerechnet waren fast 500 Menschen „in da Hall“!
Sowohl das Jugendzentrum, als auch die Jugendförderung und Mitglieder des Jugendgemeinderates, der Ringerverein als Sicherheitsdienst und als Versorger für Leib und Wohl, die Freiwillige Feuerwehr zum Auf-/Abbau und an der Kasse, Hausmeister Brand hinter den Kulissen, die Firma Powerline an der Technik, das DRK für die medizinische Notversorgung und last but not least, die Polizei als Schutztruppe; ermöglichten dieses sehr aufwändige Happening. Ihnen allen, den Bands und den vielen Ladengeschäften, die bereitwillig einen beträchtlichen Teil der 5000 Farbflyer auslegten und Plakate aufhängten, gilt der Dank des „Rock in da Hall“ Komitees 2008.
„Rock on“ 2009 steht schon mal fest!