HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.

Eibe und Maiglöckchen giftig - Himbeeren nicht (14.8.07)

Rubrik:

Kinderferien-Programm

Herausgeber:

Gartenbauverein Oftersheim e.V.

Ort:

OOL-BotGartenanlage im Oberen Wald

14 erfahrene Helferinnen und Helfer – einige sind seit vielen Jahren immer wieder dabei - betreuten die Kinderschar beim Ferienprogramm des Gartenbauvereins. Vorsitzender Peter Wierer stellte das Tagesprogramm vor. Der namentliche „Appell“ verlief glatt, fast alle Kinder waren gekommen.  In Gruppen ging es in verschiedene Gärten der Anlage im Oberen Wald. Vorher wurde noch Sinn und Zweck des Häckselplatzes erklärt. Auch kamen einige Kindergruppen beim Golfplatz vorbei. Die Bedeutung der Schilder „Achtung – fliegende Golfbälle“ wurde erklärt. Sie sollen die Spaziergänger auf die große Gefährlichkeit der fliegenden Golfbälle aufmerksam machen. In den sechs Gärten, die besucht wurden, hatten die Buben und Mädchen viele Naschereien entdeckt. Schnell ging es den reifen Himbeeren an den Kragen. Auch manchem Pfirsich, Apfel, Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Brombeere und Tomate wurde der Garaus gemacht. Wie der Rechen richtig an die Wand gestellt wird, war für Jonas ein Leichtes. „Wenn die Zinken nach oben zeigen, kann man beim Drauftreten vom Stiel eine Beule am Kopf bekommen!“ Gut aufgepasst haben die Kinder, als über die Giftigkeit der Eibe und des Maiglöckchens berichtet wurde.
 
Unter der großen Terrasse war Basteln angesagt. Ein Daunen-Kissen musste geopfert werden, weil die Federn für die Herstellung von ausgeschnittenen Gänsen gebraucht wurden. Auch die Helferinnen hatten alle Hände voll zu tun. War doch jedes Kind, besonders die Mädchen, happy, wenn wieder so ein lustiges Federvieh auf dem Tisch zum Stehen kam. Gezeichnet und gemalt wurde auf Teufel komm raus. Groß war die Freude, als jedes „Gemälde“ von Yvonne Wierer eingeschweißt und als Souvenir mit nach Hause genommen werden durfte.
 
Wer glaubt Fußballspielen sei eine Domäne der Buben, irrt gewaltig. Laura, Vanessa und andere Mädchen zeigten den Jungen, wie man Tore schießt. Auch das Torwand-Schießen war sehr gefragt. Beim Dosen-Werfen war die Schlange so groß wie die Begeisterung, dagegen ließ das schnelle Einsammeln der Wurfbälle ein bißchen zu wünschen übrig. Wer der Meinung war, nur Buben hämmern die Nägel in dicke Holzbalken, hat sich geirrt. Dem Beobachter fiel auf, dass auch viele Mädchen handwerkliches Geschick an den Tag legten.
 
Die Zeit verging wie im Flug. Nach Essen und Trinken mussten die Luftballon-Anhänger beschriftet werden. Die Großen halfen den Kleinen beim Ausfüllen. Wie am Fließband füllte Karl-Heinz Georg die Luftballons, die von den Helfer verknotet wurden. Als die Anhänger an den Ballons baumelten, ging es an den Start. Beim gemeinsamen Countdown waren alle Kinder Feuer und Flamme. Hoffentlich werden recht viele Anhänger gefunden, war der große Wunsch der Kinder. Jeder der Sprösslinge durfte noch ein Los ziehen und wurde mit einer Tüte voller Überraschungen von den Helfern „entlassen“.
 

Die Vorstandschaft bedankt sich recht herzlich bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern: Kristina Braun, Andreas Geiser, Katja Klein-Gaa, Karl-Heinz Georg, Hedwig und Wolf-Dieter Gutzki, Margot und Heini May, Alfred Scheidel, Andreas Schieß, Gerda und Gerhard Schröder, Friedl Vobis und Yvonne Wierer. Waren doch die Vorbereitungen und die Betreuung mit viel Arbeit verbunden. Dafür wurden die ehrenamtlichen Helfer mit der großen Freude der Kinder entschädigt. Mancher Bub und manches Mädchen kam sogar und bedankte sich per Handschlag bei den Helfern. Zum Schluß saßen die Betreuerinnen und Betreuer noch zusammen und durften den von Erna und Volkmar Neubert gespendeten Zwetschgen-Kuchen verzehren. Herzlichen Dank dafür, auch an die Sparkasse und die Volksbank sowie an Peter Mohr, die kleine Geschenke den Kindern spendierten! Weitere Fotos im Internet: www.vereine.oftersheim.de/gartenbauverein/

Peter Wierer

 
 
 

Weitere Mitteilungen