Da der JGR u.a. wegen Schulabschlussfeiern mit nur fünf anwesenden Mitgliedern zum ersten Mal nicht beschlussfähig war,  wurde die Sitzung zum „Info-Treff“ umfunktioniert.

Nach der Begrüßung der Jugendgemeinderäte und Herrn GR Peter Wierer verlas Sebastian Heid das Protokoll der letzten Sitzung.

 

Es folgten der Rückblick und die Berichte der Projektgruppen. Das letzte große Projekt, das 10-jährige Jubiläum mit offiziellem Teil und anschließender Party ist  erfolgreich umgesetzt worden. Vorbereitung und Durchführung sind reibungslos verlaufen. Beide Teile der Veranstaltung waren gut besucht und zeugten von großem Interesse am JGR und dessen Entwicklung in der Gemeinde. Der einzige negative Aspekt war die Unruhe auf der Mannheimer Straße, besonders nach dem offiziellen Ende der Party. Der JGR bedauert dies sehr und distanziert sich ausdrücklich von einigen unliebsamen Vorkommnissen am Rande einer tollen und mit viel Arbeit verbundenen Veranstaltung.

Als Nächstes wurde die aktuelle Jobliste besprochen:

 

Der Kinderortsplan soll bis zum Gemeindefest fertig gestellt sein, so dass er beim Kinder- und Jugendnachmittag am 24.09.07 verteilt werden kann.

Herr Wierer machte den Vorschlag,  den neuen Spielplätzen in Neubaugebiet Nord-West  spezielle Namen zu geben, was jedem Spielplatz einen eigenen Charakter verleihen würde. Der JGR nahm diese Idee zustimmend auf und wird sie als Anregung für den nächsten JGR im Hinterkopf behalten.

Die Verteilung der Info-Broschüre des JGR wird nach den Ferien beginnen, weil Schulen und Kindergärten jetzt vor den Ferien nicht mehr erreichbar sein werden.

 

Jürgen Weber berichtete von einem Projekt, das sich „Notinsel“ nennt. Es geht darum, dass Geschäfte sich als „Notinsel“ kennzeichnen und somit als Anlaufstellen für Kinder dienen, die sich auf der Straße belästigt fühlen oder Hilfe brauchen. Die Sicherheit von Kindern z.B. auf dem Schulweg steht im Vordergrund. Aus finanziellen Gründen konnte sich dieses Projekt in Oftersheim jedoch nicht durchsetzen. Der JGR dachte über die Zusammenarbeit mit den Elternbeiräten der Schulen nach. Es könnte eine Art Schulwegbegleitung organisiert werden, ganz nach dem amerikanischen Vorbild, dem „walking bus“. Sämtliche Kinder werden zu Hause abgeholt und alle laufen dann in einer großen Gruppe zur Schule.

Zum Schluss wurde abgemacht, dass auch in den Ferien mittwochs um 19 Uhr im Jugendzentrum  der „Info-Treff“ stattfinden soll, weil die aktuellen Projekte weiterhin bearbeitet werden müssen.

Mit dem Hinweis auf die nächste Jugendgemeinderatssitzung am 19.09.07 wurde  der „Info-Treff“beendet.

 

JGR Christina Kessler